Die Wahrheit über Sonnenstudios

Veröffentlicht von Administrator am 31.07.2023

Edwin Schweizer machte daraus Mitte der 70er Jahre mit dem weltweit ersten Sonnenstudio Solarent ein Geschäftskonzept. Innerhalb von 20 Jahren entstand daraus ein weltweiter Trend. Aufgrund fehlender Standards und gesetzlicher Vorgaben konnte jeder in das Geschäft mit Sonne einsteigen. Unzählige Gerätehersteller überfluteten den Markt und so erreichte dieser schnell seine Sättigung und es folgte die Ver­drängung. Nun galt es vielerorts nicht die beste Dienstleistung im Sonnenstudios anzubieten, sondern die längste Zeit zum kleinsten Preis.

Die Branchenvertreter, also Hersteller von Son­nenbänken, Lampen, Kosmetik, Zubehör, tech­nische Dienstleister und Händler erkannten ihre Chance nicht in der konstruktiven Zusammen­arbeit miteinander, sondern unterboten sich gegenseitig mit Rabatten. Im Fokus standen, ähnlich wie bei den meisten ihrer Kunden, nicht wirtschaftliche Grundprinzipien, sondern vor­wiegend der schnelle Umsatz. Die nichtvorhan­dene positive Vernetzung der Branchenvertreter und ihre mangelhafte Solidarität untereinander machte es den Sonnenstudiogegnern leicht, die Anti-Solarienmaschinerie in Stellung zu brin­gen. Doch wer hat ein Interesse am Untergang der Sonnenstudios ?

Bevor diese Frage Beantwortung finden kann, macht es Sinn zu ergründen, warum die Haut pigmentiert. Weshalb wir braun werden. Vor ca. 50.000 Jahren gab es aus Afrika die erste große Völkerwanderung unter anderem nach Mit­tel und Nord Europa. Unsere Vorfahren waren schwarz. Die schwarze Haut konnte die über­lebensnotwendigen, biopositiven Effekte der Sonne nicht ausschöpfen. Deshalb entwickelten sich mittels Mutation und Selektion die heute bekannten Hauttypen. Je weiter der Mensch nach Nordeuropa vordrang, desto weniger Son­nenlicht stand zur Verfügung und desto heller musste die Haut werden.

In Afrika haben die Menschen nicht schwarze Haut bekommen um sich vor der Sonne zu schützen. Umgekehrt! In Europa haben die Menschen helle Haut bekommen um nicht an Lichtmangelerscheinung zu Grunde zu gehen.

Sonne, hauttypengerecht und maßvoll ange­wandt ist überlebensnotwendig. Besonders in der Zeit von Oktober bis März scheint in Mittel-und Nordeuropa so wenig Sonne, dass Licht­mangel die Folge sein kann. Es gibt einflussrei­che Unternehmen, die substanzielles Interesse am Niedergang der Solarienbranche haben. Die Pharma- und Kosmetikindustrie hat unzählige Präparate., Pickelcremes, Lichtschutzmittel, An­tidepressiva, Osteoporosepräparate , Vitamin D Pillen etc.im Angebot. Ein Milliarden Geschäft. Wer aber regelmäßig, maßvoll in die Sonne geht, wird weniger winterdepressiv, Osteoporo­sepatient oder mit pickeliger Haut zu kämpfen haben. Hautärzte empfehlen zu Recht oft Son­ne gegen Schuppenflechte und andere Haut­krankheiten. Nicht selten gibt es die Therapie auch gleich auf Kosten der Krankenkasse in der behandelnden Praxis. Zahlreiche Artikel in den Medien behaupten seit Jahrzehnten vehement, man könne auf Sonnenbänken nicht vorbräu­nen. Das ist schlicht falsch!

Alle Sonnenbänke in Europa die 0,3 konform sind, geben sowohl UVA als auch UVB ab. Das Licht entspricht dem na­türlichen Sonnenlicht mittags um 12.00 Uhr am Äquator. Hier kann also vorgebräunt werden.
Wer das tut, hat einen natürlichen Hautschutz und benötigt im Urlaub keine oder weniger Lichtschutzprodukte. Das ist nicht im Interesse der Kosmetikindustrie, Großkunde in allen Me­dienbereichen und damit sehr einflussreich. Die kommerziellen Interessen der Sonnenstudio­gegner liegen also auf der Hand.
Es trifft zu, dass die Solarienbranche in der Vergangenheit weder einen starken, solida­rischen Verband, noch viele engagierte Be­treiber vorzuweisen hatte. Eins hatte die Sonnenbranche aber immer! Die Existenz­berechtigung am Markt aufgrund der un­zähligen, nachgewiesenen biopositiven Effek­te, maßvoller, hauttypengerecht angewandter Besonnung. Die Wahrheit über Sonnenstudios lässt sich aber als Headline nicht so gut verkau­fen, wie die Schlagzeile: Krebs durch Son­nenbänke! Denn auch hier gilt die Regel: Nur schlechte Nachrich­ten stellen Auflage und Ver­kauf sicher. Auch wenn sie mit falschen oder fehlin­terpretierten Statistiken zusammengeschrieben wurden.

Sonne ist Leben- wer das nicht glaubt, der sollte 6 Monate nicht mehr ans Tageslicht gehen. Zu Risi­ken und Nebenwirkungen fragen Sie vorher Ihren Arzt, Apotheker oder jemand an­deren, dem Sie vertrau­en können.

Quelle : Claudius Fabig TCB Berlin

Zuletzt geändert am: 31.07.2023 um 17:11:53

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