Die Wahrheit über Sonnenstudios
Edwin Schweizer machte daraus Mitte der 70er Jahre mit dem weltweit ersten Sonnenstudio Solarent ein Geschäftskonzept. Innerhalb von 20 Jahren entstand daraus ein weltweiter Trend. Aufgrund fehlender Standards und gesetzlicher Vorgaben konnte jeder in das Geschäft mit Sonne einsteigen. Unzählige Gerätehersteller überfluteten den Markt und so erreichte dieser schnell seine Sättigung und es folgte die Verdrängung. Nun galt es vielerorts nicht die beste Dienstleistung im Sonnenstudios anzubieten, sondern die längste Zeit zum kleinsten Preis.
Die Branchenvertreter, also Hersteller von Sonnenbänken, Lampen, Kosmetik, Zubehör, technische Dienstleister und Händler erkannten ihre Chance nicht in der konstruktiven Zusammenarbeit miteinander, sondern unterboten sich gegenseitig mit Rabatten. Im Fokus standen, ähnlich wie bei den meisten ihrer Kunden, nicht wirtschaftliche Grundprinzipien, sondern vorwiegend der schnelle Umsatz. Die nichtvorhandene positive Vernetzung der Branchenvertreter und ihre mangelhafte Solidarität untereinander machte es den Sonnenstudiogegnern leicht, die Anti-Solarienmaschinerie in Stellung zu bringen. Doch wer hat ein Interesse am Untergang der Sonnenstudios ?
Bevor diese Frage Beantwortung finden kann, macht es Sinn zu ergründen, warum die Haut pigmentiert. Weshalb wir braun werden. Vor ca. 50.000 Jahren gab es aus Afrika die erste große Völkerwanderung unter anderem nach Mittel und Nord Europa. Unsere Vorfahren waren schwarz. Die schwarze Haut konnte die überlebensnotwendigen, biopositiven Effekte der Sonne nicht ausschöpfen. Deshalb entwickelten sich mittels Mutation und Selektion die heute bekannten Hauttypen. Je weiter der Mensch nach Nordeuropa vordrang, desto weniger Sonnenlicht stand zur Verfügung und desto heller musste die Haut werden.
In Afrika haben die Menschen nicht schwarze Haut bekommen um sich vor der Sonne zu schützen. Umgekehrt! In Europa haben die Menschen helle Haut bekommen um nicht an Lichtmangelerscheinung zu Grunde zu gehen.
Sonne, hauttypengerecht und maßvoll angewandt ist überlebensnotwendig. Besonders in der Zeit von Oktober bis März scheint in Mittel-und Nordeuropa so wenig Sonne, dass Lichtmangel die Folge sein kann. Es gibt einflussreiche Unternehmen, die substanzielles Interesse am Niedergang der Solarienbranche haben. Die Pharma- und Kosmetikindustrie hat unzählige Präparate., Pickelcremes, Lichtschutzmittel, Antidepressiva, Osteoporosepräparate , Vitamin D Pillen etc.im Angebot. Ein Milliarden Geschäft. Wer aber regelmäßig, maßvoll in die Sonne geht, wird weniger winterdepressiv, Osteoporosepatient oder mit pickeliger Haut zu kämpfen haben. Hautärzte empfehlen zu Recht oft Sonne gegen Schuppenflechte und andere Hautkrankheiten. Nicht selten gibt es die Therapie auch gleich auf Kosten der Krankenkasse in der behandelnden Praxis. Zahlreiche Artikel in den Medien behaupten seit Jahrzehnten vehement, man könne auf Sonnenbänken nicht vorbräunen. Das ist schlicht falsch!
Alle Sonnenbänke in Europa die 0,3 konform sind, geben sowohl UVA als auch UVB ab. Das Licht entspricht dem natürlichen Sonnenlicht mittags um 12.00 Uhr am Äquator. Hier kann also vorgebräunt werden.
Wer das tut, hat einen natürlichen Hautschutz und benötigt im Urlaub keine oder weniger Lichtschutzprodukte. Das ist nicht im Interesse der Kosmetikindustrie, Großkunde in allen Medienbereichen und damit sehr einflussreich. Die kommerziellen Interessen der Sonnenstudiogegner liegen also auf der Hand.
Es trifft zu, dass die Solarienbranche in der Vergangenheit weder einen starken, solidarischen Verband, noch viele engagierte Betreiber vorzuweisen hatte. Eins hatte die Sonnenbranche aber immer! Die Existenzberechtigung am Markt aufgrund der unzähligen, nachgewiesenen biopositiven Effekte, maßvoller, hauttypengerecht angewandter Besonnung. Die Wahrheit über Sonnenstudios lässt sich aber als Headline nicht so gut verkaufen, wie die Schlagzeile: Krebs durch Sonnenbänke! Denn auch hier gilt die Regel: Nur schlechte Nachrichten stellen Auflage und Verkauf sicher. Auch wenn sie mit falschen oder fehlinterpretierten Statistiken zusammengeschrieben wurden.
Sonne ist Leben- wer das nicht glaubt, der sollte 6 Monate nicht mehr ans Tageslicht gehen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie vorher Ihren Arzt, Apotheker oder jemand anderen, dem Sie vertrauen können.
Quelle : Claudius Fabig TCB Berlin
Zuletzt geändert am: 31.07.2023 um 17:11:53
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